Therm a Rest NeoAir xLite im Test
Was macht guten Schlaf beim Trekking aus? Eine gute Isomatte trägt jedenfalls sehr viel dazu bei. Bevor ich jedoch die Therm a Rest NeoAir xLite im Test (gibt’s hier*) hatte, war für mich immer klar: Schlafen auf der Isomatte ist das Gegenteil von bequem. Besonders für Seitenschläfer wie mich, sind die 1 cm dicken Schaustoffmatten auf harten Untergründen fast schon eine Qual.
Die Therm-a-Rest NeoAir xLite verspricht mit einer Dicke von 6,4 cm deutlich mehr Schlafkomfort. Durch ihr geringes Packmaß soll sie zudem problemlos im Inneren jedes Rucksacks Platz finden. Trotzdem stehen nur 354g nach dem Wiegen auf der Waage.
Aber ist sie wirklich so viel komfortabler als die Schaumstoff-Isomatten und rechtfertigt das den relativ hohen Preis? In diesem ausführlichen Test zur NeoAir xLite wirst Du es erfahren!
Zu Beginn aber wie immer ein paar Details der ultraleichten Isomatte auf einen Blick:
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Therm a Rest NeoAir xLite Test Details
- Gewicht (nachgewogen): 354 g (in der Größe Regular)
- Gewicht Packsack (nachgewogen): 11 g
- Packmaß: 23cm Länge x 10cm Durchmesser (in der Größe Regular)
- Maße: Länge: 183cm | Breite: 51cm (in der Größe Regular)
- Dicke: 6,3cm
- R-Wert: 3,2
- Material: 30D Nylon (Polyamid)
- Konstruktion: aufblasbare Ultraleicht Luftmatraze mit Matrix-Luftkammern
- Features:
- Matrix-Luftkammern
- Reflective Barrier Beschichtung
- Mumienfläche spart Gewicht
- Preis: EUR 133,00
Die NeoAir xLite ist eine aufblasbare Isomatte, mit einer doppellagigen Schicht an Dreieckskammern im Inneren. Dadurch soll der Luftaustausch zwischen Boden und Oberseite minimiert werden. Mit einer Reflective Barrier Beschichtung soll die Wärme des Körpers zurück gestrahlt und die Isolationsleistung erhöht werden. Therm a Rest hat die NeoAir xLite schon viele Jahre im Programm, aber 2015 gab es ein kleines Update des Stoffbezuges, welcher einen noch komfortableren und ruhigeren Schlaf verspricht.
Therm a Rest NeoAir xLite Test – Erster Eindruck
Wenn man jahrelang seine Isomatte immer außen am Rucksack getragen hat, ist es eine wahre Freunde, das geringe Packmaß der Therm a Rest NeoAir xLite das erste Mal zu sehen. Die zusammengerollte Isomatte ist in einem kleinen Packbeutel verstaut und nimmt im Rucksack weniger Platz ein, als eine 1 Liter Wasserflasche.
Mit ihren 354 g ist die NeoAir xLite eine der leichesten aufblasbaren Isomatten auf dem Markt, die eine komfortable Dicke von 6,3 cm bieten kann. Damit ist sie sogar um einige Gramm leichter, als die ohnehin schon leichte Therm-a-Rest Z-Lite.
Den Packbeutel kann man, um Gewicht zu sparen, natürlich auch weglassen, und die Matte mit ein paar Gummis zusammen halten. Ich persönlich falte die Matte der Breite nach jedoch lieber. Das geht deutlich schneller als das Einrollen und nutzt den Platzt im Rucksack etwas besser aus. Im Lieferumfang ist außerdem ein Flickset enthalten, mit dem kleine Löcher auf Tour im Notfall geflickt werden können. Testen musste ich dieses aber glücklicherweise noch nicht.
Aufblasen
Wenn man nach einem langen Wandertag sein Zelt aufgebaut hat und sich einfach nur noch auf die Isomatte hauen möchte, muss man sich noch einige Minuten gedulden. Denn die 183 cm Länge wollen auf stattliche 6,3 cm Dicke aufgeblasen werden. Ich habe dafür 15 durchschnittlich starke Luftzüge gebraucht, was nach einem anstrengenden Wandertag nochmal ein wenig Aufwand bedeutet.
Damit war sie mir aber sogar etwas zu prall gefüllt und ich habe noch etwas Luft abgelassen. Mit 12 – 13 Luftzügen komme ich somit optimal hin. Wenn Du auf der Matte liegst, kannst Du durch das Ventil die für dich passende Härte problemlos regulieren (natürlich nur in Richtung weicher ;)).
Morgens früh muss die aufblasbare Matte dann in einigen Minuten wieder entleert und zusammengerollt werden. Das geht nicht ganz so schnell wie bei den faltbaren Matten, aber der Zeitaufwand hält sich wirklich in Grenzen.
Verarbeitung der Therm a Rest NeoAir xLite
Mein Exemplar der NeoAir xLite war sehr gut verarbeitet und das Material des Oberstoffes ist tatsächlich rutschfest. Während allen Nächten auf der NeoAir bin ich kein einziges Mal mit meinem Schlafsack von der Isomatte gerutscht.
Eine Sache die mich aber etwas gestört hat, waren die Geräusche welche die Matte beim Umdrehen von sich gegeben hat. Das ultraleichte Material der Therm a Rest NeoAir xLite ist sehr dünn und neigt etwas zum knistern. Bei früheren Modellen soll dieser Effekt noch etwas stärker ausgeprägt gewesen sein, aber er ist jedenfalls auch bei diesem Modell noch vorhanden.
Das Knistern ist jetzt nicht so laut, dass ich zu irgendeinem Zeitpunkt aus dem Schlaf gerissen wurde, aber beim Einschlafen doch etwas nervig. Geräuschempfindliche Zelt-Nachbarn werden sich freuen. Ich habe jedoch auch festgestellt, dass das Knistern mit der Zeit etwas nachlässt. War es Anfangs noch etwas nervig, ist es jetzt nach mittlerweile über 40 Nächten deutlich schwächer geworden. Oder ich habe mich einfach schon so sehr daran gewöhnt ;)
Schlafkomfort und Isolationsleistung
Kommen wir nun zu den eigentlich wichtigsten Kriterien einer Isomatte: Dem Schlafkomfort und der Isolationsleistung. Ich war wirklich gespannt, ob ich als Seitenschläfer auf der 6,3 cm dicken NeoAir xLite gemütlich ins Reich der Träume abdriften kann. Und ja, dass konnte ich!
Die beachtliche Dicke der Isomatte hat dazu geführt, dass ich mit meinen knapp 90kg selbst auf harten Untergründen zu jeder Zeit sehr bequem gelegen habe! Egal auf welcher Seite ich schlief, der Komfort war hervorragend und kein Vergleich zu den dünneren Schaumstoff Matten.
Da die Therm a Rest NeoAir eine im unteren Bereich zulaufende Form hat, konnte nochmals Gewicht eingespart werden. Jedoch ist die ultraleichte Isomatte dadurch merklich schmaler als die üblichen rechteckigen Pads. Mit meinen 1,97 m Körpergröße und einer mittleren Schulterbreite hat das noch gut gepasst, aber schmaler hätte sie wirklich nicht mehr sein dürfen.
Isolationsleistung der Therm a Rest NeoAir xLite
Mit einem R-Wert von 3,2 ist die NeoAir xLite eine typische 3-Jahreszeiten Isomatte. Ich habe sie bei Umgebungstemperaturen bis circa -4°C eingesetzt und habe von unten keinerlei Kälte gespürt. Unter ihr lang dabei noch ein Groundsheet aus Tyvek und ein Biwaksack aus atmungskativem 20D Ripstop Nylon. Als Isolation habe ich einen Daunenquilt genutzt.
Mit der Z-Lite, die einen R-Wert von nur 2,2 hat, habe ich bei 0°C bzw. leichten Minusgeraden immer noch gut geschlafen und mich ausreichend isoliert gefühlt. Für richtiges Wintercamping ist die Therm-a-Rest NeoAir xTherm* mit einem R-Wert von 5,7 aber sicherlich die bessere Wahl.
Haltbarkeit der NeoAir xLite
Seit nun anderthalb Jahren (Stand Oktober 2017) habe ich die Therm a Rest NeoAir xLite im Einsatz. Trotz zahlreicher Nächte, hat sie mich bisher nicht im Stich gelassen. Meist lag nur eine dünne Lage Ripstop Nylon zwischen ihr und dem Boden. Ohne Innenzelt nutze ich eine Tyvek Unterlage als Groundsheet. Das beiliegende Reparaturset musste ich glücklicherweise noch nicht zu Rate ziehen.
Auch wenn das Außenmaterial einen robusten Eindruck macht, könnte ein ungünstig platzierter, spitzer Stein schon ausreichen, um die Isomatte zu beschädigen. Gänzlich ohne Untergrundschutz würde ich die Isomatte also nicht nutzen. Das ist natürlich ein Vorteil der Schaumstoff-Isomatten. Scharfkantigen Gegenständen blicken diese entspannt entgegen. Wer jedoch bequem und ultraleicht ins Reich der Träume segeln möchte, sollte vorher den Untergrund mit Argusaugen nach spitzen Steinchen untersucht haben.
Bildergalerie
Fazit zum Test der Therm a Rest NeoAir xLite
Insgesamt gefällt mir die NeoAir xLite von Therm a Rest* wirklich hervorragend und wird all meinen Anforderungen an eine leichte und kompakte Isomatte gerecht. Das ultraleichte Gewicht und das geringe Packmaß bereiten mir große Freunde und machen sie zu einem perfekten Begleiter für Touren, bei denen geringes Gewicht an erster Stelle stehen. Der gebotene Komfort ist tatsächlich sehr gut und ermöglicht besonders Seitenschläfern nach längen Wanderetappen eine bessere Regeneration als auf Schaumstoffmatten.
Ganz günstig ist die NeoAir xLite leider nicht, aber dafür bekommt man eine optimale Kombination aus ultraleichtem Gewicht und hohem Schlafkomfort. Wie haltbare die Isomatte auch nach längerem Gebrauch ist, wird sich erst mit der Zeit zeigen. Ab und zu werde ich dazu diesen Artikel aktualisieren. Sparfüchse sollten sich als Alternative mal die Z-Lite von Therm-a-Rest anschauen. Wer es noch komfortabler als die NeoAir xLite bei noch angemessenem Gewicht mag, kann die Trekker von Therm-a-Rest* mal genauer unter die Lupe nehmen.
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Anmerkung*: Ich danke dem Trekking-Lite-Store.com für die Bereitstellung des Testprodukts. Meine Meinung bleibt davon unbeeinflusst! Einige Produkt-Verlinkungen auf dieser Seite sind Affiliate Links für die BergReif eine geringe Provision erhält, falls Du einen dieser Artikel kaufst. Für dich fallen keine Extra-Kosten an. Dies hilft mir bei der Kostendeckung dieses Blogs.
moin alex ;-)
wieso hast du dich denn für die xlite entschieden?
alternativ habe ich noch die xtherm und exped hyperlite synmat gefunden, du doch bestimmt auch ;-)
wie immer, vielen dank und liebe grüsse
s
Moin Stefan,
Die Xtherm ist mir zu schwer und bietet mir für meinen Einsatzzweck keinen richtigen Mehrwert, da ich hauptsächlich vom Frühjahr bis Herbst zelte. Und die Exped kannte ich gar nicht :)
LG Alex
wie ist denn die oberfläche der xlite?
hab mir vor kurzem eine mh phantom 45 schlafsack für 99€ und für den anfang erstmal ein nordisk pasch mit footprint neu für 50€ gekauft und am wochenende eingeweiht, zusammen mit meiner knapp 20 jahre alten 3/4 thermarest ul matte ( damals ganz neu aufm markt, funktioniert immer noch einwandfrei).
die matte ist mir jetzt aber zu dünn (ca. 2cm) und die oberfläche mit der sehr glatten des phantom, ist echt ganz schön rutschig.
liebe grüße
s
Hi Stefan,
Die Oberfläche finde ich wie gesagt, echt gut. Ist zwar nicht komplett rutschfrei, ich bin Nachts aber noch nie von der Matte gerollt.
LG Alex
dank dir!
dann werd ich mal warten bis ich sie für unter 100€ bekomme..
lg
s
so, heute ist die xlite angekommen. hatte mich dann doch lieber für die altbewährte marke entschieden.
bin mal gespannt, leicht und komfortabel issi ja, aber der schmale schnitt für mich als seitenschläfer? schaun wer ma….
ansonsten werd ich zur neoair all season wechseln müssen, wenn ich nachts untenrum runter falle ;-)
Die xLite ist halt ne ultraleicht Matte und da gibt`s halt ein paar Abstriche ;) Aber selbst ich mit meinen 1,97m kann ganz gut als Seitenschläfer drauf schlafen.
LG Alex
Moin,
ich Frage mich welche Länge ich nehmen sollte. Ich bin ca. 1,88cm groß. Du überragst die Regular ja mit weitem, reicht dir die Länge?
Hi Norman,
die Länge reicht mir voll und ganz aus. Da ich sowieso immer auf der Seite schlafe, liege ich nie ganz ausgestreckt auf der Matte.
Mit 1,88cm sollte die xLite Regular locker reichen.
LG Alex
Hi, hattest du schon Probleme mit Feuchtigkeit in der Matte durch das Aufblasen.
Es wird im Netz oft der Sack empfohlen, aber ob der wirklich notwendig ist …
Danke
Hi Gerald,
ich hatte bis jetzt (nach einem 3/4 Jahr) noch keine Probleme mit der Feuchtigkeit durch das Aufblasen. Der Pumpsack ist aber sicherlich empfehlenswert, wenn man mögliche Schimmelbildung vermeiden möchte. Ich lasse im gepackten Zustand immer das Ventil offen und hoffe, dass das reicht.
LG Alex
Hi Alex,
lese schon ein Weilchen heimlich mit. Hab mir jetzt die Neoair Trekker von Thermarest gekauft. Bin aber nicht wirklich glücklich, da bei punktueller Belastung schon Bodenkontakt da ist. Außerdem nervt das Rascheln. Hast Du zwecks Komfort und Maßen (180×63×6.3) ne echte Alternative?
Danke Dir,
Cris
Hi Cris,
Bei punktueller Belastung (drauf knien) habe ich auch Bodenkontakt. Aber da das beim Schlafen eher selten vorkommt, stört mich das nicht ;)
Wenn dich das leichte Rascheln der Trekker stört, habe ich leider keine richtige Alternative mit dem gleichen Komfort. Eventuell kannst du dir aber mal die Nemo Tensor 20-iger Reihe anschauen. Die sollen raschelärmer als die TAR Matten sein.
Viele Grüße,
Alex
Hi Alex,
besten Dank für den Tip mit Nemo. Hab jetzt die Version 196x64x8(!) für 505g …also leichter als die TAR Neoai r Trekker.
Rascheln tut’s auf der unteren Lage, also wesentlich leiser.
Trotz allem bin ich Nu auf 14kg o.o(inkl. 3lWasser).Jetzt kann ich nur noch am Proviant sparen, aber nach dem Probemarsch hätt ich ein ganzes Pferd verdrücken können?. Noch irgendwelche Tipps? Handy+Powerbank, statt Taschenlampe für nächtliche Ausflüge ins Gebüsch?(7Tage)
Danke und weiterhin alles Gute.
Hi Cris,
Freut mich, dass dir die Nemo zusagt!
Wenn du weite Tipps zur Gewichtsersparnis suchst, kann ich dir diese Kategorie empfehlen :)
LG Alex
Hallo Alex,
die Praxis hat gezeigt, dass die “große Nemo” die richtige Wahl war. Werd mir aber eine Pumpe oder dgl. zulegen um der Schimmelbildung vorzubeugen.
(Handy im Extremsparmodus zum Fotomachen+Nachts den Weg finden hat zusammen mit einer kleinen Powerbank auch zufriedenstellend funktioniert. Eine Stirnlampe ist aber dennoch optimaler.)
Einzig die Wärmeleistung meines Schlafsacks war nicht gut genug. Hast Du einen Tipp für eine professionelle Reinigung für Kunstfaser-Schlafsäcke?
Hab nach einer “Winterwanderung in warmen Gefilden” gesucht und bin wieder bei Dir, Deinem Blog und der Beschreibung über den Fernwanderweg in/auf Mallorca gestossen. Einfach klasse. Vielen Dank für alles ^^
Grüße
Cris
Hi Cris,
das freut mich sehr zu hören!
Es gibt auch noch sogenannte “Pumpsäcke” zum Aufblasen. Muss man dann abwägen, ob das leichter oder günstiger als ne Pumpe ist.
Kommt auf die Füllung des Schlafsacks an. Zwar habe ich noch keinen Kunstfaserschlafsack gewaschen, aber mit Primaloft Jacken klappt das prima in der eignen Maschine. Nur groß müsste sie sein ;) Ansonsten kann man in den professionellen Reingungen immer mal nachfragen.
LG Alex
hi alex
hoffe alles ist tutti bei dir/euch?
bin nur grad über einen eventuelle alternative gestossen, die aufgrund der maße deutlich kompfortabler wäre, wenn man sie denn überhaupt irgendwo in deutschland bekommen täte: Big Agnes Insulated AXL .
falls sie irgendwann mal lieverbar sein sollte, schnapp sie dir mal zum testen und berichte ;-)
liebe grüsse
s
Hi Stefan,
danke Dir für deine Ergänzung!
Habe mir die Matte und die Meinungen darüber mal eben angeschaut. Scheint super bequem und leicht zu sein. Leider wohl auch nicht sonderlich warm, da die Konstruktion der Isolierung eher fragwürdig ist. Es gibt wohl auch vermehrt Probleme mit Delamination. Vllt macht BA ja mal eine überarbeitete zweite Charge :)
Liebe Grüße,
Alex
Hallo Alex!
Auf der Suche nach einer neune Iso/Thermomatte bin ich auf Deinen “Test” gestossen – und habe mittlerweile einige Matten ausprobiert.
Die Neoair Xlite ist zwar wirklich sehr leicht, aber man muss schon sagen – sie ist ziemlich schmal geschnitten, auch ist sie keineswegs “rutschfest” wie Du schreibst, ich hänge immer irgendwann unten (die neuen Exped-matten haben zB eine recht gute Antirutsch-Oberfläche/Punkte).
Wirklich schade ist aber, dass diese Version in Größe M so schmal im Hüftbereich ist – man muss dann schon zur L greifen, um etwas mehr Komfort zu haben.
Oder zur Neoair Trekker in regular/wide, die Du auchmal vorgestellt hast: diese hat ein wesentlich dickeres Material, denke, dass sie dadurch auch robuster ist, aber eben auch deutlich schwerer als die xlite ist…
Hallo Sabi,
interessant. Also ich bin auch jetzt, fast drei Jahre nach der Anschaffung, noch kein Mal von der Matte gerutscht. Aber ich nutze die Matte meisten auch mit einem Quilt. Man kann sich aber recht einfach selbst einen Anti-Rutsch-Effekt auf der Matte erzielen, indem man mit SilNet ein paar kleine Silikonpunkte auf der Oberfläche anbringt.
Persönlich ist mir die Matte mittlerweile auch ein wenig zu schmal. Eine breitere, aber kürzere Version wäre mein Favorit. Die Trekker ist eine wirklich gute Matte, auf der ich sogar etwas besser schlafe. Wer die ~ 200g Mehrgewicht verschmerzen kann, bekommt eine tolle Matte.
LG Alex
Mir ist meine Thermarst NeoAir XLite mit einem R Wert 4.2 nach nur 20 Nächten auf der Matte deklamiert . Bin ziemlich unzufrieden da sie mich 155 € gekostet hat .
Werde sie nun reklamieren im Globetrotter. Mit meiner anderen Thermarest Matte ist mir das noch nicht passiert . Gut sie ist auch viel größer vom Packmaß und nicht so leicht. Habe ich mir aber denken können das die einfachen Luftmatratzen schneller kaputtgehen .