Sie sind zwar sehr klein, können aber jeden einzelnen Schritt zur Qual machen. Vor allem wenn die nervigen Plagegeister schon innerhalb der ersten Kilometer einer Wanderung oder Stadtbesichtigung entstanden sind. Aber was hilft gegen Blasen?
Besonders im akuten Fall. Hast Du nämlich schon ein fingernagelgroßes Exemplar am Fuß, interessieren präventive Maßnahmen recht wenig. Auf vorbeugende Maßnahmen, wird im zweiten Abschnitt dieses Artikel eingegangen.
Was hilft gegen Blasen?
Was hilft gegen Blasen – Akute Maßnahmen und Blasen behandeln
Abkleben
Ist eine Blase am Fuß entstanden, geht es in erster Linie darum sie vor weiteren Einflüssen zu schützen und die Scheuerstelle so gut wie möglich abzupolstern. All diese Funktionen erfüllt ein konventionelles Blasenpflaster* am besten. Sein integriertes Gel-Kissen beugt weiterem Scheuern vor und nimmt den schmerzenden Druck von der verletzten Haut. Zudem fördert es durch ein feuchtes Wundmilieu die Heilung.
Einmal aufgeklebt soll das Blasenpflaster solange auf der Blase kleben bleiben, bis es von selbst abfällt. Das kann bis zu mehreren Tagen dauern. Falls das Pflaster an den Socken festgeklebt und nicht mehr richtig hält, kann es zusätzlich mit etwas Tape fixiert werden.
Teebaumöl auftragen
Teebaumöl wirkt antibakteriell und trocknet gleichzeitig die (geschlossene) Blase aus. Das Teebaumöl kann mit lauwarmen Wasser im Verhältnis 1:3 (Teebaumöl:Wasser) gemischt werden und mit einem Wattepad zwischen 10 und 15 Minuten auf die Blase gehalten werden. Am besten anwenden, bevor man ein Blasenplaster aufkleben möchte.
Teebaumöl gibt es in der Apotheke oder im Drogeriemarkt.
Blasen Aufstechen?
Generell ist es meistens nicht sinnvoll Blasen aufzustechen. Denn die gewölbte Haut und die darunterliegende Flüssigkeit schützen die verletzte Hautschicht vor Infektionen. Ein Aufstechen erhöht die Gefahr, dass sich eine Entzündung in der Wunde bildet. Kleine Blasen werden daher einfach mit einem Blasenpflaster behandelt.
Große Blasen an der Hautoberfläche, die unter starken Spannungen stehen, können in manchen Fällen jedoch aufgestochen werden. Dadurch kann die Flüssigkeit abfließen und der Druck verringert werden. Das Einstechen erfolgt mit einer desinfizierten Nadel bestenfalls am Rand der Blase. Anschließend lässt man die Flüssigkeit abfließen und den Blasenbereich trocken.
Ganz wichtig: Die Haut über der Blase nicht entfernen! Die offene Wunde birgt sonst ein sehr hohen Infektionsrisiko!2
Einfach ein Blasenpflaster über die Blase kleben und abheilen lassen.
Merke: Blasen am besten nicht aufstechen, da dadurch das Infektionsrisiko steigt! Falls sie doch aufgestochen werden muss, dann nur mit einer desinfizierten Nadel!
Was hilft gegen Blasen – Vorbeugende Maßnahmen
So blöd es auch im ersten Moment klingt: Es gibt kein Patentrezept gegen Blasen. Die Gründe für ihre Entstehung können von Person zu Person sehr unterschiedlich sein. Einige neigen stark dazu, andere wiederum gar nicht. Dennoch sind die drei entscheidenden Auslöser der flüssigkeitsgefüllten Erhebungen bekannt:
- Reibung
- Wärme
- Feuchtigkeit
Reibt der Schuh oder Stiefel über längere Zeit an der gleichen Stelle am Fuß löst sich dort die Verbindung der obersten zu den unteren Hautschichten. Ein feucht-warmes Schuhklima begünstigt diesen Prozess. In diesen neu gebildeten Hohlraum dringt Gewebeflüssigkeit ein, die Oberhaut wölbt sich nach oben und verursacht einen Druckschmerz auf darunterliegende Nervenende1. Die schmerzende Blase ist perfekt!
1. Das passende Schuhwerk
Richtige Prophylaxe ist die sinnvollste Antwort auf die Frage Was hilft gegen Blasen. Denn nur durch die richtige Vorbereitung lassen sich die kleinen Plagegeister bei langen Fußmärschen vermeiden.
Da beim Wandern die Blasen meistens an den Füßen entstehen, wäre bei einem häufigen Blasenproblem die Kontrolle des Schuhwerks sinnvoll. Und dabei geht es meiner Ansicht nach nicht nur um die richtig Passform. Die ist sowie unabdingbar. Sondern auch um die Wahl des für die Wege geeigneten Schuhs. Bist Du hauptsächlich auf Wanderwegen im Mittelgebirge unterwegs, sollten die schweren Bergstiefel lieber im Schrank bleiben.
Zwar führen hohe Bergstiefel nicht zwangsläufig zu mehr Blasen. Aber durch ihre dicke und robuste Konstruktion ist ihre Atmungsaktivität eingeschränkt und führt schon mal eher zu einem feucht-warmen Klima im Schuh. Vor allem in den wärmen Jahreszeiten. Ich nutze seit Jahren im Mittelgebirge Trail Running Schuhe und in den Alpen auf schwierigen Bergwegen halbhohe Zustiegsschuhe. Am liebsten in der atmungsaktiven Variante.
- Lesetipp: Wanderschuhe Test – 15 Modelle für jedes Gelände
2. Sich an das Gehen gewöhnen
Wer ohne Vorbereitung und aus dem Stand 30 oder mehr Kilometer gehen möchte, ist anfälliger für Blasen als der Gewohnheitswanderer. Gerade bei Einsteigern im Wandern müssen sich die Füße und deren Haut erst an die neue Belastung gewöhnen. Lieber langsam steigern, als direkt die Langstreckendistanz anzugehen. Dabei hilft es auch, wenn man jeden Tag viel zu Fuß geht. Vielleicht kannst Du ja anstatt mit den ÖPNV, zu Fuß zur Arbeit gehen. Oder zum Einkaufen. Zuhause Barfuß anstatt in Hausschlappen zu gehen gewöhnt die Haut deiner Füße ebenfalls an das Gehen an sich.
3. Wanderschuhe nicht zu klein kaufen
Stehst Du bei dem Kauf neuer Wanderschuhe zwischen zwei Größen, entscheide dich lieber für die größere. Denn obwohl es fester Halt sehr wichtig ist, braucht der Fuß auch genügend Platz um sich auszudehnen. Und das tut er nach ein paar Stunden wandern immer. Besonders im Sommer wenn noch hohe Temperaturen dazukommen. Stoßen dann deine Zehen vorne an, oder der Schuh wird zu eng, sind Druckstellen schnell passiert. Und Druckstellen sind häufig eine Vorstufe zu Blasen.
4. In den Pausen Füße und Schuhe lüften
Um das blasenfördernde Feucht-Warme Klima im Schuh besser unter Kontrolle zu halten, ist es sinnvoll in jeder Pause die Schuhe und Socken auszuziehen. Scheint dann noch die Sonne, kannst Du beide zum Trocken auslegen. Persönlich ziehe ich sogar noch die Einlegesohle aus dem Schuh und lasse auch diese auslüften.
5. Auf GoreTex verzichten
Wasserdicht UND Atmungsaktiv. So jedenfalls wird seit Jahren die GoreTex Membran beworben. Nach weit mehr als 2.000 Wanderkilometern mit solchen Membran-Schuhen kann ich diesem Slogan nur widersprechen.
Wasserdicht: Ja, aber nur die ersten 200 – 300 Wanderkilometer.
Atmungsaktiv: Kaum. Die Fähigkeit der GoreTex Membran die Feuchtigkeit im Schuh effektiv nach außen zu transportieren ist meiner Erfahrung nach stark eingeschränkt. Wasserdicht und atmungsaktiv waren und sind noch immer zwei schwer vereinbaren Eigenschaften. Gleiches gilt übrigens auch für Hardshelljacken.
Somit hatte ich fast täglich feuchte Füße in den Schuhen mit Membran. Im Winter weniger als im Sommer. Zusätzlich trocknen diese Schuhe nach einem Regenguss deutlich langsamer als die Variante ohne wasserdichte Schutzschicht. Meine Empfehlung daher: halbhohe Zustiegsschuhe, oder Trailrunning Schuhe ohne wasserdichte Membran. So bleibt der Fuß im Schuh länger trocken.
6. Leichte Gamaschen verwenden
Neben einer mangelnden Passform oder zu kleinen Schuhen können auch kleine Steinchen, Stöckchen oder sonstige Bestandteile des Wanderwegbodens zu Druckstellen und Blasen führen. Besonders halbhohe Wanderschuhe neigen dazu den halben Waldboden im Inneren zu sammeln. Abhilfe dagegen schafften leichte Gamaschen.
7. Die richtigen Socken
Wandersocken sollten an den Füßen so eng wie eine zweite Haut sitzen. So wird verhindert, dass sie Falten werfen und als Auslöser für die Blasenbildung dienen. So wird außerdem verhindert, dass die Reibung zwischen Fuß und Socke stattfindet, sondern zwischen Schuh und Socke. Da wo sie hingehört.
Eine weitere Aufgabe der Wandersocken ist der Feuchtigkeitstransport. Sie sollen den Schweiß der Füße aufnehmen und nach außen abgeben. Dort wird die Feuchtigkeit dann idealerweise vom Material des Schuhs an die Umgebung abgeleitet. Eigenschaften die von feiner Merinowolle sehr gut erfüllt werden. Zudem vermindert ihre natürliche antibakterielle Art die Geruchsbildung. Es gibt jedoch auch Modelle aus synthetischen Materialien, die ähnliche Eigenschaften mitbringen. Gerüche werden dann aber nicht unterbunden.
Eine weitere Möglichkeit um die Blasenbildung zu minimieren ist die Verwendung doppellagiger Socken. Reibung findest dann zwischen den einzelnen Sockenlagen statt. Wrightsock ist dabei der wahrscheinlich bekannteste Hersteller.
8. Hirschtalgcreme
Die Frage Was hilft gegen Blasen, beantworten viele Wanderer mit Hirschtalgcreme*. Denn diese Creme macht die Haut geschmeidig und schützt sie vor der Wundreibung. Als Vorbereitung kann sie auch schon einige Tage vor der Wanderung morgens und abends auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden. Auf dem Traumpfad München Venedig habe ich die Hirschtalgcreme täglich morgens früh benutzt. Kurz vor dem Überstreifen der Socken habe ich meine Füße komplett damit eingecremt und auf dem Weg bis zum Mittelmeer keine Blase mehr bekommen.
Mittlerweile nutze ich die Creme aber nicht mehr, da sich meine Füße an die Belastungen des Wanderns gewöhnt haben. Auf dem 1900 Kilometer langen Weg von Wien nach Nizza letztes Jahr habe ich keinen Tropfen Hirschtalgcreme verwendet und auch so fast keine Blase bekommen. Generell ist Hirschtalgcreme aber eine gute Vorbereitung für die Füße. Vor allem, wenn Du nicht so viel Wanderst.
9. Abtapen bekannter Problemstellen
Bekommst Du an immer den gleichen Stellen beim Wandern am Fuß eine Blase, kannst Du diese auch prophylaktisch mit Tape abkleben. Somit findet die Reibung nicht mehr direkt auf der Haut, sondern an dem Tape statt. Anstatt Tape kannst Du auch Blasenpflaster verwenden. Deren Gelkissen polstert die Stelle zusätzlich noch ab.
10. Auf den eigenen Körper hören
Die ersten Anzeichen einer Blase machen sich meist schon vor ihrer endgültigen Entstehung bemerkbar. Wenn Du ein ersten Zwicken, Stechen oder Drücken in den Schuhen merkst, leg eine Pause ein, lüfte Schuhe wie Füße und such nach der Ursache. Vielleicht ist es nur eine Falte im Socken die gerichtet werden möchte. Oder ein Steinchen, dass unter der Sohle drückt.
Versuche direkt etwas an der Situation zu ändern und nicht erst wenn es schon zu spät ist.
11. Abends in trockene Socken
Wenn es den ganzen Tag durchregnet, werden die Füße früher oder später unweigerlich nass. Dann ist man froh wenn Abends im Zelt oder auf der Hütte ein trockenes Paar Socken auf einen wartet. Auch wenn ich ein großer Freund von Gewichtseinsparungen beim Rucksackgewicht bin: Auf ein zweites Paar Socken würde ich auch in der leichtesten Packliste nicht verzichten. Den Komfort welches ein trockenes Paar warmer Socken am Abend gibt, ist nicht zu unterschätzen!
Wie lauten deine Tipps für
“Was hilft gegen Blasen beim Wandern”?
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Quellen:
1 – http://www.kompass.de/tipps-gegen-blasen-und-wunde-fuesse-beim-wandern/
2 – https://www.netdoktor.de/symptome/blase-am-fuss/
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Als Läufer und Triathlet kann ich als Tipp noch Babypuder geben. Einfach auf den Fuß streuen und damit in die Socken.
Bei den Wrightsocks bin ich zwiegespalten. In den Laufschuhen funktionieren sie bei mir leider gar nicht. Im Gegenteil: Meine unangenehmsten Blasen hab ich in den dünnen Wrightsocks bekommen.
Ein guter Tipp für die Skitour, wo man im Winterraum die Sachen nur schlecht trocken bekommt: Socken anziehen und eine stabile Plastiktüte drüber und dann damit in den Stiefel. Der Stiefel bleibt trocken und die Reibung wird massiv verringert. Komfortmäßig macht man evtl. leichte Abstriche, falls man auf de rTour stark schwitzt. Auf Skidurchquerungen (oder auch Tagestouren) gibt es für nichts anderes mehr. Seitdem ich das mache hatte ich keine Blase mehr. Die ganze Kombination stinkt dann auch wesentlich weniger, weil man die Socken daheim wieder waschen kann, während der Gestank ansonsten dauerhaft im Stiefel bleibt. Die nassen Socken bekommt man im Schlafsack in der Nacht wieder trocken.
Hi Tom,
das mit dem Babypuder habe ich auch mal gehört. Dient dazu die Feuchtigkeit zu binden, oder?
Ah interessant. Ich hatte die Wrightsocks zwar noch nicht zu laufen an, war aber insgesamt auch nicht sonderlich zufrieden mit ihnen. Aber eher weil sie nach wenigen hundert Kilometern schon komplett zerstört waren…Dafür sind sie recht teuer…
Sehr cooler Tipp mit der Plastiktüte im Skistiefel! Werd ich nächsten Winter auch mal ausprobieren.
Viele Grüße,
Alex
Hi Alex,
vielen Dank für den Artikel! Ich selbst bin auf den ersten 100 km einer langen Wanderung auch oft von Blasen geplagt worden. Inzwischen habe auch ich die Wanderstiefel gegen wasserdurchlässige Trailrunner (Brooks Cascadia) getauscht. Diese sind auch 2,5-3 Nummern größer, als sie sein müssten.
Lüften und säubern in den Pausen ist top!
Ich persönlich bin kein Fan von Blasenpflastern, da Blasen oft entstehen, weil der Schuh zu klein ist. Die Blasenpflaster nehmen dann noch mehr Platz im Schuh weg. Deshalb schwöre ich auf Leukoplatz (nicht Hansaplast, das kann nix…) und wenn es nicht am Socken kleben soll, dann noch ein bisschen Duct Tape drüber. Und natürlich wie Du geschrieben hast: beim ersten Anzeichen einer Blasen sofort handeln!
Bis hoffentlich bald mal irgendwo in FR oder im Schwarzwald,
Moni
Hi Moni,
ich danke Dir für deine ausführlichen Ergänzungen.
Blasenpflaster haben bei mir früher eigentlich ganz gut funktioniert, aber mittlerweile versuche ich alles, um keins brauchen zu müssen. Wenns ganz ungünstig läuft können durch Blasenpflaster auch neue Blasen entstehen.
Sehr guter Tipp mit dem Leukoplast!
Ja, können gerne mal eine Tour hier zusammen starten :)
LG Alex
Schöner Artikel!
Ich habe die Erfahrung gemacht das es hilft wenn man einen Faden mit einer Nadel durch die Blase zieht. Sticht man die Blase einfach so auf wächst das kleine Einstichloch schnell wieder zu und es sammelt sich erneut Flüssigkeit unter der Haut.
Über den Faden kann die Flüssigkeit komplett entweichen und die Blase trocknet so extrem schnell aus.
Faden durch, Pflaster drüber und fertig. So ist die Blase fast in einem Tag verheilt. Man sollte jedoch den Faden ruhig etwas länger lassen und am besten doppelt durchziehen.
Viele Grüße
Martin
Hi Martin,
danke für deine Ergänzungen! Den Tipp mit dem Faden habe ich früher auch schon mal versucht. Das hat auch überraschend gut funktioniert. Bestenfalls desinfiziert man neben der Nadel dann noch den Faden, um keine Infektionen in die Wunde zu tragen.
LG Alex
Servus, ich würde empfehlen die Blase immer am oberen Rand aufzustechen und nur die Flüssigkeit entweichen zu lassen die Druck macht. Dann Pflaster drauf und gut ists. Wenn man alles Wasser rausholt trocknet die angegriffene Haut und bekommt Risse was sehr schmerzhaft ist. Das Wasser da drinn dient als Feuerlöscher also drinnen lassen.
Gruß Bla
Hi,
danke für deine Ergänzungen.
Generell würd ich auch nicht empfehlen Blasen aufzustechen. Aber wenn der Druck bei großen Exemplaren zu groß ist, geht es manchmal nicht anders.
LG Alex
Hi Alex,
probiere es mal mit Melkfett. Einfach abends vor dem Schlafen gehen die Füße damit einreiben. Melkfett ist ergiebig, günstig, in jedem Drogeriemarkt zu kriegen und ich hatte NIE WIEDER Blasen, seit ich es benutze. Egal, wie hoch die Wanderschuhe waren oder von welcher Qualität, genauso für die Wandersocken. Schön dünn auftragen und wenn man das ein paar Tage hintereinander gemacht hat, sollte man mal einen Tag Pause machen, sonst weicht der Fuß auf. Kann man auch gegen Austrocknen der Lippen bei Schnee nehmen oder wenn sich Blasen unter dem Hüftgurt oder an den Händen abzeichnen.
Melkfett hilft auch richtig schnell bei der Beseitigung vorhandener Blasen, wie ich öfter nach dem Tragen von Pumps erfahren konnte.
Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass man sich damit natürlich gleichzeitig eine Fußmassage gönnt. Wichtig: Wenn man danach aufsteht, aufpassen, dass man nicht hinfällt :D Und die Füße werden angenehm weich!
Vielleicht funktioniert es nur bei meinen Füßen – keine Ahnung. Gibt es da vielleicht noch andere Erfahrungsberichte von anderen Leuten?
Was ich auch noch mal ausprobieren wollte, ist Vaseline. Vaseline und Melkfett sind sich sehr ähnlich.
Freundliche Grüße
Hi Fabi,
danke Dir für deine ausführlichen Ergänzungen!
LG Alex
Das sind echte Probleme, die man beim Wandern hat. Danke für die Tipps :) und ganz viele Grüße aus Schenna/Meran.
Ich bin gerade einen Teil des Kerryways gelaufen und hatte bereits am zweiten Tag blasen. Die kleinen Zehen quetschen sich von Natur aus unter die Ringzehen und dann reibt es. Was kann man da machen. Hatte Blasenpflaster eingesetzt und prompt scheuerten die zusätzlich und ich bekam 2 neue Blasen. Wusste mir nicht mehr zu helfen an Tag 5 und habe sie aufgestochen. Allerdings fühlen sich meine kleinen Zehen noch sehr schmerzhaft an. Wie geprellt. Das Wandern sonst war so schön und wäre ohne Schmerzen noch besser gewesen.
Hallo Susanne, das Probleme kenne ich gut… ich bekommen Blasen auch nur an den Stellen, wo die Zehen aneinander reiben. Ich tape die bekannten Problem- Zehen mit Hansaplast Tape ab,damit sie sich nicht mehr direkt berühren. Ich könnte mir vorstellen, dass das bei dir auch hilft. Ich hoffe, der Tipp kommt nicht zu spät für dich. Viele Grüße, Andrea.