Test der Columbia OutDry Extreme Jacke
Von der Revolution, welche die Columbia OutDry Extreme Hardshells bringen sollen, liest man in deutschsprachigen Outdoor-Magazinen und Blogs recht wenig. Durch die teils ungewöhnlich positiven Berichte englischsprachiger Seiten bin ich vor einem halben Jahr dennoch auf die neue Jacken Kollektion* von Columbia gestoßen.
Ein bisschen Vorgeschichte: Die meisten atmungsaktiven 3-Lagen Regenjacken ala GoreTex benötigen eine Dauerhaft-wasserabweisende-Beschichtung (DWR) um optimal zu funktionieren. Durch die DWR perlt das Wasser nach dem Kauf schön von der Oberfläche der Jacke ab. Diese dauerhafte Beschichtung nutzt sich aber durch Dreck, Schweiß und Reibung mit der Zeit ab. Dauerhaft von wegen!
Wird diese Beschichtung durch Imprägnieren nicht erneuert, kann die Funktion der Jacke erheblich leiden. Denn wenn der Regen irgendwann nicht mehr von der Oberfläche abperlt, durchnässt er mit der Zeit den Oberstoff. In der Folge fällt es der wasserdichten Membran sehr viel schwieriger die feuchte Luft aus dem Jacken Inneren nach Außen zu transportieren. Die Atmungsaktivität tendiert gegen null.
Funktionsweise einer Hardshell-Membran
Denn damit die Membran ordnungsgemäß arbeitet, muss ein Unterschied in der Luftfeuchtigkeit bestehen. Und zwar zwischen dem Jacken-Inneren und der Umgebungsluft. Ist die Luft im Inneren durch deinen Schweiß deutlich feuchter als die Umgebungsluft, wandert der Wasserdampf durch die Membran nach Außen. Sind Luftfeuchtigkeit und Temperatur außerhalb wie innerhalb der Jacke gleich, findet jedoch kein Austausch statt. Du wirst durch deinen Schweiß nass.1
Was passiert, wenn es kräftig regnet und der Oberstoff sich immer weiter mit Wasser vollsaugt? Dann entspricht irgendwann die praktische Luftfeuchtigkeit auf der Jackenaußenseite 100%. Ist sie im Inneren geringer, wird Feuchtigkeit von außen nach innen transportiert. Die Wasserdichtigkeit der Jacke ist nun teilweise nicht mehr gegeben.
Aber was ist die Lösung?
Ein regelmäßiges Erneuern der DWR wirkt diesen Effekten entgegen. Das funktioniert mit dem Tech Wash* und TxDirect* von Nikwax ausgesprochen gut. Ist aber keine wirkliche Lösung für lange Fernwanderungen.
Da setzt die Theorie der OutDry Extreme Membran von Columbia an.
Anstatt die wasserdichte Membran zwischen einem äußeren Oberstoff und einem inneren Liner zu verbacken, verzichtet Columbia OutDry vollständig auf den Oberstoff. Die Membran ist nun die äußerste Schicht. Diese Membran soll widerstandsfähiger und robuster sein, als jene, die seit Jahren in GoreTex Jacken verwendet wird. Eine DWR Behandlung fällt somit weg, da die Membran von “Natur aus” wasserabweisend ist. Der vollgesogene Oberstoff soll der Vergangenheit angehören.
Diese neue Technologie hat mich neugierig gemacht. Mitte dieses Jahres habe ich mir also die Columbia OutDry Extreme Gold Jacke bestellt. Äußerst gespannt, ob die hochtrabenden Werbeversprechen auch wirklich eingehalten werden können. Im Voraus ein paar Daten der Columbia OutDry Extreme in der Übersicht
Details der Columbia Outdry Extreme Gold
- Einsatzbereich: Wandern, Trekking, Outdoor generell
- Material: OutDry™ Extreme – 100% Nylon
- Wasserdichtigkeit: 20.000mm
- Atmungsaktivität (RET): keine Angabe
- getestet Größe: L
- Gewicht (nachgewogen): 353 Gramm in Größe L
- Ausstattung:
- Vollständig versiegelte Nähte
- Verschweißte Außensäume
- Geschweißte(r) Saum und Bündchen
- Feste, verstellbare Sturmkapuze
- Unterarmbelüftungssystem
- PU-Verstärkung am Vorderreißverschluss
- Eingrifftaschen mit Light Rail™ Reißverschluss
- Verstellbare Ärmelbündchen
- Verstellbarer Tunnelzug-Saum
- Drop-Tail-Schnittform
- Rückenlänge: 66 cm
Modelle der Columbia OutDry Jacke
Die Columbia OutDry Extreme Jacke gibt es in drei Modellen. Gold*, Platinum* und Diamond*. Mit ihrer aufsteigenden metalligen Wertigkeit, steigen auch die Extras der Modelle. Ebenso der Preis. Die OutDry Extreme Membran bleibt jedoch immer die Gleiche. Einen besseren oder anderen Wetterschutz wird man durch das Erwerben eines teureren Modells vorraussichtlich nicht haben.
Darum und des Gewichtes wegen habe ich mich für das einfachste Modell* entscheiden. Die 150€ teure Columbia OutDry Extreme Gold Jacke.
Für schlechtes Wetter:
Ausstattung und Erster Eindruck der Columbia Outdry Extreme Gold
Obwohl sie das kleinste Modell der Reihe ist, besitzt sie alle Eigenschaften, die man von einer modernen Hardshelljacke erwarten kann. Eine simpel verstellbare Kapuze, regulierbare Arm- und Saumbündchen, 2 Seitentaschen und eine Unterarmbelüftung. Hurra! Das hat mir bei der Haglöfs LIM III am meisten gefehlt! Die Pit-Zips belüften gut, hätten für meinen Geschmack aber noch etwas größer ausfallen können.
Schon beim ersten Anfassen unterscheidet sich die Jacke von einer herkömmlichen Hardshell. Sie fühlt sich sehr gummiartig, aber robust an. Vergleichbar mit den früheren knallgelben Regenmänteln. Entgegen meiner ersten Befürchtung wiegt die Jacke trotz des schwer anmutenden Materials nur 353 Gramm. Nicht wirklich ultraleicht, aber voll im Rahmen.
Die wasserdichten Reißverschlüsse sind relativ schwergängig und ich habe Mühe die Unterarmbelüftungen mit einer Hand zu öffnen. Ein paar verrenkende Bewegungen später klappt es dann mit beiden Händen. Die Kapuze sitzt gut auf dem Kopf und lässt sich einfach und schnell einstellen, beziehungsweise um das Gesicht verschließen.
Verarbeitung und Tragegefühl der Columbia Outdry Extreme Gold
Die Verarbeitung der Jacke ist tadellos. Ich konnte keine losen Fadenenden oder Produktionsfehler finden. Trotz des gummiartigen Äußeren ist das Tragegefühl der Jacke sehr angenehm. Dafür sorgt das eingenähte Innenfutter. Die Seitentaschen im Inneren bestehen aus Netz und behindern somit die Atmungsaktivität nicht.
Für meinen Geschmack hätte die Rückenpartie der Columbia OutDry aber etwas länger sein können. In Größe L passt mir (197cm Körpergröße) die Jacke sonst sehr gut. Der Schnitt ist normal und nicht wirklich körperbetont. Das Design ist Geschmackssache. In schwarz finde ich die Jacke wirklich schick. Aber in den anderen Farben (gelb, blau) sehen die äußeren Nahtabdichtungen schon sehr technisch und funktionsorientiert aus.
Gewicht und Packmaß
Im Vergleich zu den ultraleichten Regenjacken auf dem Markt ist die Columbia relativ schwer. Aber nur im Vergleich. 353g sind auch in Zeiten des Ultraleicht-Trends nicht wirklich konservativ. Was mich jedoch etwas stört, ist ihr recht steifes Material. Dadurch lässt sich die Jacke schwer komprimieren, beziehungsweise kompakt zusammenpacken. Im Rucksack nimmt sie daher vergleichsweise viel Platz ein. Das kann die Haglöfs LIM III besser. Sie lässt sich problemlos im eignen Ärmel verstauen.
Du musst jedoch keine Angst haben die Membran durch häufiges Zusammenfalten und Knicken zu beschädigen. Das Material macht einen äußerst robusten Eindruck. Nach dem bisherigen 4 monatigen Einsatz zeigen sich noch keine Abnutzungserscheinungen. Dazu aber gleich mehr.
Geht es noch leichter?
353 Gramm sind schon okay für eine Regenjacke. Aber es gibt Modell die noch deutlich darunter liegen. Unter anderem die:
- Berghaus Vapourlight Hyper* – knapp 100 Gramm
- Montane Minimus Smock* – knapp 145 Gramm
- Outdoor Research Helium II* – 180 Gramm
- Montane Minimus* – 220 Gramm
Wetterschutz und Atmungaktivität
Nun geht es zum interessanten Teil über. Wie wasserdicht ist die Jacke ohne Oberstoff und DWR denn nun? Ist die Atmungsaktivität auch nach heftigen Regenfällen noch gegeben?
Wetterschutz der Columbia Outdry Extreme Gold
Ich habe die Jacke erst in den Händen gehalten, nachdem die unwetterartigen Regenfälle des Mai und Juni “leider” schon vorüber waren. Ungünstigerweise kam sie nur 2 Tage nach dem Start unserer Wanderung auf dem Querweg Freiburg Bodensee an. Da hatte ich optimale Wetterbedinungen für den Test von Regenjacken.
So musste ich auf die Regentage ausweichen, die sich mir auf einigen Tageswanderungen geboten haben. Über 5 Monate verteilt war es so circa 10 regenreiche Wanderungen. Um zusätzlich einen heftigen tropischen Regenschauer zu simulieren, habe ich mich kurzerhand in der Jacke unter die Dusche gestellt. 30 Minuten lang.
Soviel sei zum Wetterschutz gesagt: Der Schutz vor Regen und Wind ist unter allen Bedingungen tadellos gewesen. Ein nicht richtig verschlossener Unterarmreißverschluss hat einmal etwas Wasser ins Innere dringen lassen. Bis auf diesen selbst verschuldeten Vorfall hat die Columbia OutDry Membran aber bisher jeden Tropfen draußen gehalten.
Das Wasser perlt zwar nicht ganz so elegant von der Oberfläche ab wie bei einer jungfräulich beschichteten DWR-Oberfläche. Dafür aber nach 5 Monaten immer noch einwandfrei und zuverlässig. Ein “Vollsaugen” des Materials mit Feuchtigkeit habe ich bis jetzt zu keiner Zeit beobachtet. Und zimperlich bin ich mit der Jacke nicht umgegangen:
Widerstandsfähigkeit
Die Widerstandsfähigkeit der Membran will schließlich auch getestet werden. Fels-, Getrüpp- und Baumberührungen hat sie unzählige mitmachen müssen. Sie wurde als Sitzunterlage missbraucht, duzende Male eng verpackt und über längere Zeit in den Rucksack gestopft, sowie als Kondensationswasserschutz für das Schlafsack Ende verwendet. Alles was eine Regenjacke typischerweise aushalten sollte.
Das hat sie einfach klaglos mitgemacht. Kratzer, Löcher oder sonstige Beschädigungen? Fehlanzeige. Auch der für rasche Abnutzung bekannte Schulterbereich lässt den Regen noch immer so abperlen wie am ersten Tag. Mehrmonatigem Rucksacktragen hält sie daher hoffentlich auch stand.
Dennoch muss auch diese Jacke gewaschen werden. Zwar sicherlich etwas weniger als üblich. Dennoch kann nur so kann die optimale Funktion der Membran aufrecht erhalten werden.
Atmungsaktivität der Columbia OutDry Extreme Gold
Der Atmungsaktivität der OutDry Extreme Membran wird teilweise eine fantastische Funktion zugeschrieben. Von der “atmungsaktivsten Jacke überhaupt” 2 ist die Rede. Aber ist der Unterschied zu den herkömmlichen Hardshell Jacken so deutlich zu spüren? Meinem Empfinden nach: Nein.
Wenn der Bergpfad dich bei widrigen Bedingungen nach oben führt, wirst Du auch in dieser Jacke schwitzen. Vom Gefühl her empfand ich die Atmungsaktivität in etwa gleich als bei meiner Haglöfs LIM III. Diese nutzt GoreTex Paclite als Membran. Hinsichtlich der deutlich unterschiedlichen Materialdicke der Jacken ist das gar nicht mal schlecht. Während kräftigen Regenschauern hat sich das gefühlte Klima unter der Jacke nicht groß verändert. Und das auch nach 4 Monaten im Einsatz. Ohne einmal gewaschen worden zu sein. Das ist sehr erfreulich.
Dennoch: Als wirklich angenehm empfinde ich schweißtreibende Aktivitäten unter einer Hardshell bei Regen nicht. Auch nicht unter der Columbia Outdry Extreme. Die überschwänglichen Lobeshymnen auf die Atmungsaktivität der Columbia Outdry Extreme in US-amerikanischen Blogs kann ich nicht so ganz nachvollziehen…
Durch die Öffnung der Unterarm-Zips kannst Du die Ventilation jedoch gut verbessern. Auch das Öffnen der Netz-Seitentaschen lässt die feucht-warme Luft erfolgreich nach Außen dringen. Dadurch lässt sich auch bei Regenwetter das Klima unter der Jacke zum Besseren regulieren. Allein auf die Atmungsaktivität einer Jacke würde ich da generell nicht vertrauen.
Ich war mit der Jacke auch einige Male Laufen. Ohne Öffnung der Pit-Zips oder der Seitentaschen natürlich. Und wie zu erwarten, habe ich nach einige Minuten zu schwitzen angefangen. Nicht nur am Kopf, sondern auch unter der Jacke. Bei 10 Grad Außentemperatur und leicht bewölktem Himmel habe ich aber nicht den Drang verspürt, mit die Jacke sofort vom Körper reißen zu müssen. Während dem Laufen war das Klima recht angenehm. Danach war die Jacke auf der Innenseite nass.
Fazit zur Columbia Outdry Extreme Gold Jacke
Ist die OutDry Extreme Gold* nun eine schlechte Regenjacke, da sie die hohen Versprechungen und Erwartungen in Sachen Atmungsaktivität nicht ganz erfüllen konnte? Im Gegenteil!
Für einen wirklich fairen Preis bekommst Du eine vollständig wasserdichte Hardshelljacke. Die sehr widerstandsfähig ist und über sinnvolle Ausstattungsmerkmale verfügt. Dazu gehört unter anderem die verstellbare Kapuze und die Belüftungsöffnungen. Die Rückenpartie könnte etwas länger ausfallen und die Position de Seitentaschen ist mal wieder genau auf Hüftgurthöhe.
Die als durchschnittlich zu bewertende Atmungsaktivität sollte aber nicht unbedingt kaufentscheidend sein. Realistisch betrachtet wird keine einzige wasserdichte Regenjacke diesem Begriff wirklich gerecht. Was aber auch nicht schlimm ist. Der Ansatz von Columbia ist in jedem Fall interessant. Herausgekommen ist einfach eine sehr gute Regenjacke.
Was hältst Du von der neuen Technologie?
Wie gefällt Dir die Columbia Outdry Extreme?
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Quellen:
1 – Andrew Skurka’s Blog
2 – Outsideonline
Anmerkung*: Die Columbia OutDry Extreme Gold habe ich selbst erworben und wurde mir nicht vom Hersteller zur Verfügung gestellt! Einige Produkt-Verlinkungen auf dieser Seite sind Affiliate Links für die BergReif eine geringe Provision erhält, falls Du einen dieser Artikel kaufst. Für dich fallen keine Extra-Kosten an. Dies hilft mir bei der Kostendeckung dieses Blogs.
Hallo Alex,
mal wieder ein sehr gut gemachter informativer Bericht. Vielen Dank.
Ich vermisse allerdings eine Information, die für Wanderer sicherlich nicht der wichtigste Punkt ist, für einen passionierten Vogelbeobachter wie mich allerdings schon: wie siehts mit Rascheln und anderen Geräuschen aus? Viele Hardshell-Jacken produzieren ja eine recht auffällige Geräuschkulisse, die einerseits die Tiere verscheucht und andererseits, bei aufgesetzter Kapuze, auch die eigene Wahrnehmungsfähgkeit stark einschränkt – natürlich auch beim Fahradfahren oder als Fußgänger im Verkehr. Ich würde mich über Deine Einschätzung hierzu freuen.
Viele Grüße, Jan
Hi Jan,
danke Dir für dein Lob!
Zu deiner Frage: Ich hab es gerade nochmal getestet. Zum Vogelbeobachten wird sich die Jacke wahrscheinlich eher nicht eignen. Das Material ist relativ steif und raschelt leider auch nicht unerheblich. Mir ist das bis zu deiner Frage aber noch nie aufgefallen. Aber um sich unauffällig in der Natur zu bewegen, eignen sich anderen Jacken sicherlich besser. Die Klettverschlüsse an Kapuze und Ärmelbündchen machen ebenfalls Geräusche.
Viele Grüße,
Alex
Servus Alex
Ein guter Bericht über eine interessante Jacke.
Was ichnoch genrne genauer wissen würde:
Wie beurteilst Du Konstruktion und Sitz der Kapuze?
Hält die Jacke deiner Einschätzung nach auch ein wochenlanges Scheuern unter einem schweren Rucksack aus?
Servus
Pierre
Servus Pierre,
danke Dir.
Ich finde die Konstruktion der Kapuze simpel, aber sehr zweckmäßig. Auf meinen Kopf kann ich sie immer gut und dem Wetter entsprechend einstellen. Der Schirm ist zusätzlich stabiler gebaut, was den Regen etwas aus dem Gesicht fernhält.
Auch wenn ich sie noch nicht durchgehend wochenlang mit einem Rucksack verwendet habe, schätze ich ihre Widerstandsfähigkeit sehr hoch ein. Das Material macht einen recht robusten Eindruck. Deutlich robuster als alle GoreTex Jacken die ich in den Händen hatte. GoreTex Pro mit eingeschlossen. Wochenlangem Rucksacktragen sollte die Jacke sehr wahrscheinlich gut gewachsen sein.
Viele Grüße,
Alex
Hi Alex,
vielen Dank zunächst für all die toll geschriebenen Berichte – sowohl zu Ausrüstung, als auch deinen Touren!
Meine Frage zu der Jacke bezieht sich auf die Größe. Ich bin etwa 1,90m groß und denke wir haben annähernd die gleiche Statur. Denkst du, dass mir in dem Fall auch L passen müsste? Ich hätte eventuell Sorge, ob die Ärmel vielleicht ein wenig lang wären.
Hätte die Jacke gern mal in einem Geschäft anprobiert, aber habe sie auch nach längerem Suchen in keinem gefunden.
Beste Grüße
Karl
Hi Karl,
danke für dein Feedback!
Hmm…gute Frage. Das kann ich nicht genau sagen. Ich würde meinen Arme als recht lange bezeichnen, könnte bei dir also vllt auch in L passen. Ansonsten musste Du mal beide bestellen und testen. Ich glaube in Montabaur gab’s übrigens mal nen Columbia Store.
Viele Grüße,
Alex